![Rosetta sticker Rosetta](images/Rosettasticker_sm_t.gif)
Die Landung auf einem Kometen
ist kein Vergnügen,
schon gar nicht im Regen.
(Computer-Animationsfilm)
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Die Mission
Am 2. März 2004 startete die Europäische Weltraumagentur
ESA mit
einer Ariane5-Rakete in Kourou eine Raumsonde
zur Naherkundung des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, die
Rosetta
Mission. Eine Premiere stellt hierbei die erstmalige kontrollierte Landung auf
einem Kometenkern dar.
Der unter deutscher Federführung im Deutschen Zentrum für Luft-
und Raumfahrt (DLR), Köln,
gebaute Rosetta-Lander
Philae wird die einzigartige Möglichkeit bieten, das kometare
Material, das von der Bildung unseres Sonnensystems vor 4,5 Milliarden Jahren
übriggeblieben ist und in der Kälte des Weltraums seit damals
konserviert wurde, direkt vor Ort zu untersuchen.
MPEG-Movie vom Rosetta-Start (11 MB)...
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![MK, DLR, STM](images/K-MK-STM.JPG)
(Vergrößerung)
Michael bei der Inspektion des Strukturmodells des
Rosetta-
Landers Philae in einem Reinraum des DLR in Köln-Porz.
(Zu sehen: Das Innenleben des Landers, ohne Solarzellen-
Verkleidung und Landebeine. In der Bildmitte ist der Befestigungs-
und Abwurfmechanismus zum Rosetta-Orbiter zu erkennen.)
WAM-CAM Film modellierte den Lander und
besondere Ereignisse der Mission im Computer!
![Get QuickTime](images/getquicktime.gif)
(Zur Filmvorführung gibt's hier den
QuickTime Player zum freien Herunterladen!)
Die Trennung
![RoLand Separation from orbiter](images/Ro52-Sep1.JPG)
(6.9 MB QuickTime Movie abspielen)
Nachdem der Kern des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko erreicht
und durch Fernerkundung eingehend untersucht ist, trennt sich der
Rosetta-Lander Philae vom Orbiter und beginnt mit dem
Abstieg
zur Oberfläche. (Perspektive vom Orbiter.)
Geglückte Landung
![RoLand Touchdown on Wirtanen](images/Ro52-Land1.JPG)
(5.3 MB QuickTime Movie abspielen)
Der Rosetta-Lander Philae nähert sich der Kometenoberfläche
und setzt sanft auf.
Die Bilder und Filme wurden mit dem POV
Raytracing Programm auf einem Apple G3
Power-Macintosh gerendert.
Mehr Material gibt's im
DLR Institut fur Materialphysik im Weltraum
(Vormals 'Institut für Raumsimulation').
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